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Welche Einschränkungen gibt es beim DTG-Druck?

Der DTG-Druck, auch bekannt als Direct To Garment, ist eine Methode zur Bedruckung von Textilien, die sich aufgrund ihrer Effizienz und Qualität großer Beliebtheit erfreut. Bei diesem Verfahren wird die Farbe direkt auf das Textil aufgetragen, was zu einer beeindruckenden Druckqualität führt, die unsere Kunden und ihre Kunden zufriedenstellt.

Im DTG-Druckprozess wird zunächst eine spezielle geruchlose Grundierung auf das Textil gesprüht. Dies ist eine Fixierflüssigkeit, die auf die Druckfarbe abgestimmt ist und die notwendige Haltbarkeit des Drucks auf den Textilfasern gewährleistet. Anschließend erfolgt das Einschießen der Druckfarbe in die Fixierflüssigkeitsschicht, wodurch eine chemische Reaktion zwischen beiden Flüssigkeiten stattfindet, die sie zu dickflüssigen Monomeren verbindet. Das bedruckte Textil wird daraufhin etwa 12 Minuten lang einem Heißlufttrockner bei 160 Grad Celsius ausgesetzt. Dieser Trocknungsprozess löst eine weitere chemische Reaktion aus, bei der die Monomere sich mit den Textilfasern zu Polymerketten verbinden. Die Fixierflüssigkeit dringt idealerweise zu 50% in die Textilfasern ein und liegt bis zu 50% auf den Fasern auf, was dem Druck seine Haltbarkeit verleiht.

Unsere Hingabe zur Qualität steht im Mittelpunkt unserer Produktionsphilosophie. Jedes hergestellte Produkt durchläuft eine gründliche Überprüfung durch unser Produktionsteam. Produkte, die nicht unseren hohen Standards entsprechen, werden erneut bedruckt, um sicherzustellen, dass nur Produkte von höchster Qualität unsere Werkstatt verlassen. 

Trotz unserer Bemühungen, Spitzenqualität zu liefern, gibt es jedoch inhärente Einschränkungen der DTG-Technologie, die wichtig zu verstehen sind. Diese Einschränkungen sind keine Mängel, sondern unvermeidliche Produktionsaspekte im Bereich des DTG-Textildrucks, die wir transparent kommunizieren möchten

  1. Rückstände der Fixierflüssigkeit: Gelb-braune Rückstände der Fixierflüssigkeit können bei unseren DTG-Drucken auftreten. Sie verschwinden jedoch vollständig nach den ersten 1-2 Wäschen!
  2. Kleine Druckrisse: Insbesondere bei großflächigen Designs und dunklen Textilien mit hellem Aufdruck können leichte Risse im Druck auftreten, was ein natürlicher Aspekt des Verfahrens ist und aus 1 Meter Entfernung nicht zu erkennen ist.
  3. Verzerrung im Druck: Die manuelle Entnahme von bedruckten, nassen Textilien von den Druckplatten kann zu einer leichten Verzerrung führen, die bei der Endkontrolle trotzdem geprüft wird.
  4. Farbabweichungen: Durch die individuelle Reaktion jedes Textils auf die Druckfarben kann es zu minimalen Farbabweichungen kommen, welche auf die vorherige Textilvorbehandlung zurückzuführen sind.
  5. Positionierungsvarianz: Aufgrund von Unterschieden zwischen den Textilien desselben Herstellers kann der Druck auf glatt ausgebreiteten Textilien leicht schief wirken. Diese Variationen sind im getragenen Zustand normalerweise nicht erkennbar!

Es ist wichtig zu betonen, dass diese Aspekte bei normaler Betrachtungsdistanz unbemerkt bleiben. Unsere Kunden können sicher sein, dass wir jede erdenkliche Anstrengung unternehmen, um sicherzustellen, dass unsere Produkte den höchsten Qualitätsstandards entsprechen. Wir setzen auf Transparenz, um ein Verständnis für die naturgemäßen Einschränkungen der DTG-Drucktechnologie zu schaffen.

Welche Einschränkungen gibt es beim DTG-Druck?
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